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Erholungsparks

Städtischer Freizeitpark Heerdt,
Heerdter Landstraße 160, Tel 0211 5 04 79 70
Die Freizeitanlage Heerdt bietet Spiel-, Sport- und Erholungsmöglichkeiten bei jedem Wetter. Ein Spielplatz für Kleinkinder, Klettergerüste, Spielfelder für Handball, Volleyball, Federball, Tischtennis, Billard, Minigolf, Boccia, oder eine Skateranlage auf Rollen sind vorhanden. Andere Spielangebote z.B. Tischspiele werden in der Mehrzweckhalle angeboten. Ruhezonen, Blumenbeete, Sitzbänke und sieben Grillplätze stehen zur Verfügung. Reservierung für eine Grill-Party mit Familien und Freunden erforderlich. Hunde nicht erlaubt. Anpflanzung von Bäumen durch die Vorsitzenden des Bürgerverein Heerdt, Hanns Heuer und Ratsherr Anton Ulrich. Auf Vorschlag des Bürgervereins wurde die Werkslokomotive der Firma Heinrich Koppers im Jahre 1978 im Freizeitpark aufgestellt. 2005 mußte sie aus Sicherheitsgründen leider verschrottet werden. Jahreszeitlich bedingt unterschiedliche Öffnungszeiten.
Verkehrsanbindung: Bahn U 75, Bus 862, 863 Haltestelle: Heesenstraße/Wiesenstraße, Parkplätze vorhanden.
www.duesseldorf.de

Ökotop Heerdt, Am Ökotop 70, Tel 0211 50 13 12
Das Ökotop Heerdt ist ein von engagierten Bürgern entwickeltes Modell für ein integriertes System aus Bio-Gärten, zurück gewonnenen Naturfreiräumen mit einer Vielzahl von verschiedenen Biotopen, einem gärtnerischen Betrieb, einer ökologischen Siedlung, einem ökologischen Zentrum und einem ökologisch vertretbarem Gewerbegebiet. Alle Teilbereiche sind aufeinander bezogen und miteinander vernetzt. Sie sollen ein möglichst geschlossenes ökologisches System bilden an dem Projekt sind alle sozialen Schichten beteiligt. Auch der Bürgerverein Heerdt hat sich finanziell beteiligt.
Vergl. Heerdt im Wandel der Zeit IV, S.128.
Verkehrsanbindung: Bus 833 Haltestelle: Berzeliusstraße.
www.oekotop-heerdt.de

Friedhof Heerdt,
Schiessstraße 19, Tel 0211 50 18 77

Nachdem der Kirchhof mit ca. 400 Gräbern an der Pfarrkirche St. Benediktus zu klein wurde, beantragte der Kirchenvorstand die Verlegung und Erweiterung des Kirchhofes zur Löricker Straße, der heutigen Schiessstraße. Am 28. März 1838 genehmigte die Erzbischöfliche Behörde die „Dislocation“. Der Gemeinderat der Bürgermeisterei Heerdt am Rhein beschließt am 15. August 1840 den neuen Kirchhof mit einer Mauer und Gittertoren an der Schiesstrasse und Windmühlenstraße einfrieden zu lassen. Eine Fügung wollte es, dass der Präsident des Kirchenvorstandes als erster auf diesem neuen Friedhof beigesetzt wurde. Der in Ehren gehaltene Grabstein mit dem einzigen Bild der alten Heerdter Kirche gibt darüber genaue Auskunft:

Peter Cornelius Reinartz, Präsident des Kirchenvorstandes in Heerdt,
starb am 15. August 1841 im 42sten Jahre seines Alters, der Erste auf diesem Gottesacker.

Aus den ersten Anfängen des Friedhofes stammen einige deutsche und amerikanische Eichen, die durch ihre Mächtigkeit und übergroßen Baumkronen wohl einmalig im Stadtteil sind. Im 19. Jahrhundert wird der Friedhof zweimal erweitert. Da die alte Friedhofskapelle zu klein wurde, musste auf Druck des Bürgervereins Heerdt eine neue Kapelle mit einer großen modernen Leichenhalle gebaut werden. Die Mauereinfriedung und das noch verbliebene Gittertor stehen heute unter Denkmalschutz. Der Haupteingang befindet sich Schiessstraße 19, Parkplatz vorhanden. Ein Nebeneingang befindet sich Krefelder Straße 98 mit wenigen Parkmöglichkeiten.
Vergl. Heerdt im Wandel der Zeit II, S.50.
Verkehrsanbindung: Bus 828, Haltestelle: Friedhof Heerdt
www.duesseldorf.de

Heerdterhof-Garten
Der Heerdterhof-Garten liegt zwischen Schiessstraße, dem Gewerbegebiet südliche Hansaallee, dem Heerdter Lohweg und der Brüsseler Straße. Der sich darin befindliche See wurde früher als Baggerloch der Firma H Reinartz, Zementwarenfabrik, genutzt. Hauptabnehmer der Produkte war die Stadt Düsseldorf. Nach Schließung der Firma wurde das Areal an die Horten-Gruppe verkauft die dort große Bürogebäude, einen Skulpturenpark, einen Wassergraben und ein Angelsportlerhaus baute. Die Stadtverwaltung legte Wege an und stellte Bänke auf.
Nach der Übernahme des Gebäudekomplexes durch die Metro wurde der Skulpturenpark nach Grafenberg zur Hauptzentrale verlegt. Vandalen zerstörten den Wassergraben so dass heute nur noch Feuchtbiotope vorhanden sind. Der Albertussee erhielt seinen Namen nach dem letzten Direktor der Firma Reinartz Albert Scheele. Der Albertussee reichte früher bis zur Straße Am Heerdter Hof und bis zum Heerdter Lohweg. Im Zuge des Neubaus der Brüsseler Straße wurde der See verfüllt und besteht heute nur noch zu einem Drittel der bisherigen Fläche. Viele Tiere sind als Sommer-, Winter- oder Dauergäste auf dem Albertussee zu sehen und erfreuen die Besucher. Der Bürgerverein hat den Namen Heerdterhof-Garten der Bezirksvertretung vorgeschlagen, die dem Antrag zugestimmt hat. Mit einem großen Heerdter Seefest wurde die Namensgebung vom Bürgerverein im Jahr 2005 gefeiert.
Verkehrsanbindung: Bus 828, Haltestelle: Friedhof Heerdt

Park am Heerdter Lohweg
Ein wenig versteckt liegt der kleine Park hinter Bäumen und Sträuchern am Heerdter Lohweg, Ecke Viersener Straße. In diesem Park befindet sich ein Wasserspielplatz, ein eingezäunter Bolzplatz und Kinderspielplatz mit Sandkasten. Einige Bänke laden zum Verweilen ein. Die Grünanlage wurde im Zuge des Neubaus der Brüsseler Straße angelegt und hat einen Verbindungsweg zur Neuwerker Straße.

Rheinpark am Dominikus-Krankenhaus

Aus dem früheren Heerdter Loch wurde der Rheinpark am Dominikus. Immer wieder behinderte das Hochwasser den Verkehr auf der Pariser Straße, musste gesperrt werden und auch der tieferliegende Sportplatz war wegen Hochwasser nicht bespielbar. Mit dem Bauschutt aus der Innenstadt wurde das Heerdter Loch verfüllt, die Pariser Straße und die Bezirkssportanlage ca. 3 m höher gelegt. Der zweite Vorsitzende des Bürgerverein Heerdt, Ratsherr Anton Ulrich hat sich besonders für den Park direkt am Krankenhaus eingesetzt. Im südlichen Teil an der Pariser Straße befindet sich ein großer Kinder-Spielplatz für zwei Altersgruppen, im östlichen Teil ein eingezäunter Hundeauslauf. Bänke laden auch Patienten des Krankenhauses zum Verweilen ein.

Gewerbeparks
in Bearbeitung